erschöpfen

Bedeutung von erschöpfen.

schwaches Verb
  1. vollständig verbrauchen, aufbrauchen, restlos nutzen
    seine Reserven erschöpfen
    alle Möglichkeiten sind erschöpft
  2. vollständig, in allen Einzelheiten behandeln, erörtern
    das Thema erschöpfen
    der Stoff lässt sich in so kurzer Zeit nicht erschöpfen
    ein Thema erschöpfend darstellen
  3. bis ans Ende der Kräfte ermüden, anstrengen
    die Strapazen haben ihn völlig, zu Tode erschöpft
    sie erschöpfte sich in fruchtlosen Bemühungen
    in völlig erschöpftem Zustand
    erschöpft zu Boden sinken
  4. nur in etwas bestehen, nicht über etwas hinausgehen
    mein Auftrag erschöpft sich darin, die Briefe zu registrieren
  5. nachlassen, aufhören
    das Interesse erschöpft sich langsam

Informationen über erschöpfen.

  • Es ist ein Verb.
  • Sprachen, in denen erschöpfen verwendet wird:

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Silbentrennung von erschöpfen in Silben

er-schöp-fen

  • Es besteht aus 3 Silben und 10 Buchstaben.
  • erschöpfen ist ein Wort von dreisilbig, da es drei Silben hat

Synonyme für erschöpfen

Mit der Bedeutung von aufbrauchen:

aufwenden, verausgaben, verbrauchen

Mit der Bedeutung von durch Schöpfen herausholen:

ausschöpfen

Mit der Bedeutung von durch eine enge Stelle bringen, bewegen können:

durchbringen

Mit der Bedeutung von völlig aufbrauchen:

aufzehren

Mit der Bedeutung von bedenkenlos für Vergnügungen ausgeben, verschwenden:

verjubeln

Mit der Bedeutung von prassend vergeuden:

verprassen

Mit der Bedeutung von leichtfertig, nutzlos, sinnlos ausgeben, vergeuden:

verpulvern

Mit der Bedeutung von zu lange, zu stark braten (b) und dadurch an Qualität verlieren oder ungenießbar werden:

verbraten

Mit der Bedeutung von sich (für eine bestimmte Zeitdauer an einem Ort o. Ä.) aufhalten, verweilen:

verbringen

Mit der Bedeutung von essen (2) [und trinken], bis nichts mehr von etwas übrig ist:

verzehren

Mit der Bedeutung von (eine Ware) unter dem Wert, zu billig verkaufen:

verschleudern

Mit der Bedeutung von in feindlicher Absicht den Kampf gegen jemanden, etwas beginnen:

angreifen

Mit der Bedeutung von seine Kräfte mehr als gewöhnlich einsetzen; sich große Mühe geben:

anstrengen

Mit der Bedeutung von wund reiben:

aufreiben

Mit der Bedeutung von auf etwas Anspruch erheben; fordern, verlangen [worauf man Anspruch hat]:

beanspruchen

Mit der Bedeutung von mit einer Last versehen, schwer machen, beschweren:

belasten

Mit der Bedeutung von der Kräfte berauben, kraftlos machen:

entkräften

Mit der Bedeutung von müde, matt, schläfrig werden:

ermüden

Mit der Bedeutung von (auf einen Weg o. Ä.) mit sich nehmen:

mitnehmen

Mit der Bedeutung von der körperlichen Kräfte berauben; kraftlos, schwach machen:

schwächen

Mit der Bedeutung von stark beanspruchen, (bei der Benutzung) nicht schonen; abnutzen:

strapazieren

Mit der Bedeutung von von etwas Vorhandenem leben (und es dabei aufbrauchen):

zehren

Mit der Bedeutung von mürbe (2) machen:

zermürben

Mit der Bedeutung von zu einem Stoff hinzufügen und damit vermischen, verschmelzen o. Ä:

zusetzen

Mit der Bedeutung von schlapp, matt werden; (bei etwas) an Kraft verlieren:

ermatten

Mit der Bedeutung von ganz und gar fressen:

auffressen

Mit der Bedeutung von ausführen, zu Ende führen, vollständig durchführen, fertig machen:

erledigen

Mit der Bedeutung von in schärfstem Ton zurechtweisen, abkanzeln:

fertigmachen

Mit der Bedeutung von sich selbst, seine Gesundheit, seine Nerven ruinieren:

kaputtmachen

Mit der Bedeutung von (durch schöpferische Arbeit, schöpferisches Gestalten) neu entstehen lassen; hervorbringen:

schaffen

Mit der Bedeutung von als Stress auf jemanden wirken; körperlich, psychisch überbeanspruchen:

stressen

Mit der Bedeutung von bis zum Garsein kochen:

abkochen

Mit der Bedeutung von etwas, was man braucht, irgendwoher beschaffen, sich zu eigen machen; herbekommen:

hernehmen

Mit der Bedeutung von allmählich in der Intensität geringer werden und schließlich ganz aufhören:

abebben

Mit der Bedeutung von allmählich schwächer werden, nachlassen:

abflauen

Mit der Bedeutung von in der Lautstärke abnehmen, leiser werden:

abklingen

Mit der Bedeutung von von einer Stelle fort-, herunternehmen:

abnehmen

Mit der Bedeutung von nicht länger dauern; zu Ende gehen:

aufhören

Mit der Bedeutung von (zu einem bestimmten Zweck, mit einer bestimmten Absicht) die Wohnung verlassen, aus dem Haus gehen:

ausgehen

Mit der Bedeutung von räumlich aufhören, nicht weiterführen:

enden

Mit der Bedeutung von allmählich an Stärke, Intensität verlieren; weniger, schwächer werden:

nachlassen

Mit der Bedeutung von [unaufhaltsam] immer weiter abnehmen, sich verringern [und schließlich restlos verschwinden, erlöschen, aufhören zu existieren]:

schwinden

Mit der Bedeutung von sich (durch sein geringes Gewicht bzw. durch den Auftrieb abgebremst) langsam senkrecht nach unten bewegen; niedersinken:

sinken

Mit der Bedeutung von wieder an den, in Richtung auf den Ausgangsort gehen:

zurückgehen

Mit der Bedeutung von allmählich aufhören:

ersterben

Mit der Bedeutung von in der Lautstärke abnehmen, leiser werden; abklingen:

verebben

Mit der Bedeutung von zu fließen aufhören:

versiegen

Mit der Bedeutung von nach unten sacken:

absacken

Wörter, die mit erschöpfen Reim

Anzapfen, Föhrenzapfen, Fußstapfen, Zapfen, abzapfen, anzapfen, anzuzapfen, stapfen, verzapfen, zapfen, Schnepfen, Bekämpfen, Beschimpfen, Cupkämpfen, Dämpfen, Impfen, Kämpfen, Krämpfen, Rümpfen, Schrumpfen, Starrkrämpfen, Stierkämpfen, Strümpfen, Stümpfen, Sümpfen, Trümpfen, Verdampfen, Verkrampfen, Verunglimpfen, Wasserdämpfen, Wundstarrkrämpfen, abdampfen, abstumpfen, abzustumpfen, ankämpfen, aufdampfen, aufstampfen, auftrumpfen, ausschimpfen, bedampfen, bekämpfen, beschimpfen, dämpfen, dampfen, verdampfen, dumpfen, eindampfen, einstampfen, einzustampfen, erkämpfen

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