Knüppeln
Bedeutung von Knüppeln.
- brutal mit einem Knüppel schlagen
die Polizisten knüppelten die Demonstranten
die Polizei begann sofort zu knüppeln
aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch knüppelen, knuppelen, zu Knüppel
Substantiv, maskulin- kurzer, dicker Stock
ein Knüppel aus Hartgummi
die Polizei trieb die Demonstranten mit Knüppeln auseinander
einen Hund mit einem Knüppel erschlagen
da möchte man doch gleich/am liebsten mit dem Knüppel dreinschlagen, den Knüppel nehmen ( umgangssprachlich; mit Gewalt Ordnung schaffen)
- etwa armdickes Rundholz in bestimmter Länge
- vierkantiger gewalzter Stahl
- Steuerknüppel
- Schaltknüppel
- längliches Brötchen
- Penis
aus dem Niederdeutschen, (Ost)mitteldeutschen (dafür mittelhochdeutsch knüpfel), im Sinne von »Knotenstock, Knorren« verwandt mit Knopf; in niederdeutscher Lautung im Hochdeutschen vermischt mit älterem Klüppel = Gerät zum Klopfen, mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) klüppel, zu klopfen, kloppen; vgl. Klöppel
Informationen über Knüppeln.
- Sprachen, in denen Knüppeln verwendet wird:
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Silbentrennung von Knüppeln in Silben
Knüp-peln
- Es besteht aus 2 Silben und 8 Buchstaben.
- Knüppeln ist ein Wort von zweisilbig, da es zwei Silben hat
Synonyme für Knüppeln
Mit der Bedeutung von Keule:
Keule, Knüppel, Prügel, Schläger
Mit der Bedeutung von [frecher] junger Bursche; Halbwüchsiger:
Wörter, die mit Knüppeln Reim
Stapeln, aufstapeln, stapeln, hochstapeln, Tripeln, Tölpeln, übertölpeln, Ampeln, Exempeln, Fußgängerampeln, Kumpeln, Stempeln, Tempeln, Trampeln, Tümpeln, Überrumpeln, abstempeln, abzustempeln, anzurempeln, aufkrempeln, austrampeln, fachsimpeln, humpeln, rempeln, rumpeln, stempeln, strampeln, trampeln, überrumpeln, umkrempeln, umzukrempeln, verschrumpeln, zertrampeln, krempeln, Abkoppeln, Abschmiernippeln, Ankoppeln, Auskoppeln, Doppeln, Einkoppeln, Entkoppeln, Koppeln, Krüppeln, Kuppeln, Pappeln, Rückkoppeln, Stoppeln, Verdoppeln, Verkrüppeln, Zitterpappeln